Schade, nix mit Wechseln – meine Leistung im Schreiben hat noch nicht gereicht. Vorerst muss ich dem C-Kurs treu bleiben. Irgendwann im Sommer kann ich zum zweiten Versuch antreten.
Anders als in Deutschland haben wir unsere Tests nicht einfach korrigiert mit Note zurückbekommen, sondern Enisa hat uns einzeln zum Gespräch gerufen. Da gab es dann ein grundsätzliches Feedback – was war gut, was nicht so dolle, wo besteht Nachholbedarf. In meinem Fall war Lesen sehr gut (wusste ich ja schon), Hören zwar nicht fehlerfrei, aber ok, aber im Schreiben waren einfach zu viele Fehler drin. Interessanterweise ist es kein Drama, wenn man mal eine Vokabel nicht kennt oder bei einem Wort das Geschlecht vertauscht. Aber die grundsätzlichen Grammatikregeln musst du beherrschen. Hier kennen die Lehrer auch kein Pardon. Falsche Wortstellungen gelten als Fehler, nicht als Versehen. Und dann wird es schon sehr schnell eng.
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