So, nun beginnt wieder das Warten. Die Nationella Prov liegen hinter uns. Hoffentlich hat es diesmal gereicht. Drückt uns die Daumen!
Was mich überrascht hat: Lesen und Hören waren exakt die gleichen Aufgaben wie beim letzten Mal. Dennoch: Einen wirklichen Vorteil hatte ich davon nicht, weil wir die Antwortbögen damals weder zurückbekommen haben, noch durchschauen durften. Ich kann also nur ahnen, welche meiner Kreuzchen richtig gesetzt waren. Lediglich beim Lesen war ich dadurch etwas schneller fertig als die anderen, weil ich mich noch an die Inhalte der Texte erinnern konnte. Und daher weiß ich schon, dass zumindest mein Test vom Mittwoch fehlerfrei war. Enisa hat ihn nämlich direkt im Klassenraum korrigiert, während ich noch meine Soll-Anwesenheitszeit absitzen musste. Dank Lösungsschablone ging das schnell.
Beim Schreiben war jedoch ein anderes Thema dran. Diesmal sollten wir einen Text für die Schülerzeitung verfassen, und zwar über ein Fest, das wir irgendwann mal besucht haben. Ich habe mich für meine Hochzeit entschieden und diesmal auf allzu lange Schachtelsätze verzichtet – sind einfach zu fehleranfällig. Unsere Texte werden nun von drei verschiedenen Lehrern gelesen. Frühestens nächste Woche Donnerstag können wir daher erst mit Ergebnissen rechnen.
Zum Sprechen musste jeder von uns zweimal antreten, einmal zu einem Diskussionsteil mit einem Klassenkamerad und einmal zu einem Einzeltest. Beide Prüfungen nimmt ein fremder Lehrer ab, damit alles gerecht zugeht und bewiesen ist, dass uns auch Fremde gut verstehen können. Mit Klassenkamerad Ali sollte ich mich über Möbel unterhalten: Wo kaufen wir ein? Achten wir eher auf den Preis oder auf Qualität? Im Einzelgespräch sollte ich von meinem Internetverhalten erzählen. Was mache ich im Internet? Wie oft nutze ich es? Im Anschluss haben wir direkt ein kurzes Feedback bekommen: „Jättebra“ – prima!
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