
Wenn ein Rucksack auf Reisen geht
Das ist wirklich mal eine witzige Idee, die sich das Swedish Design Museum hat einfallen lassen: einen Rucksack, den sich Touristen für eine Woche ausleihen können. Aber er ist nicht leer, sondern üppig befüllt mit allerlei nützlichen Dingen, die man in seinem Schwedenurlaub gut gebrauchen kann. Egal, ob es ein Städtetrip in Stockholm wird oder Outdoor in Lappland.
Besonders ist, dass es sich bei diesen Utensilien um ausgesuchte schwedische Designobjekte handelt. Denn die möchte das Swedish Design Museum Touristen zugänglich machen. Es sagt:
Schwedisches Design ist demokratisch und funktional – entwickelt für alle, um immer wieder benutzt zu werden. Es bricht mit Normen und fordert vorgefertigte Meinungen heraus. Außerdem behält es immer die aktuelle Realität, die Gesellschaft und ihre Werte im Auge. Um es aber kennenzulernen, muss man es benutzen. Einfach nur Anschauen, das reicht nicht. Man soll es fühlen, riechen, anfassen und vor allem im echten Leben einsetzen.
Vier Versionen für jede Himmelsrichtung
Im Mittelpunkt steht jeweils der Rucksack „Hege“ der schwedischen Kultmarke Sandqvist. Aus strapazierfähigem Canvas und hochwertigem Leder gefertigt, außen zeitlos, innen geräumig. Ein Begleiter für alle Gelegenheiten.
Der Rucksack für den Norden
Wenn Virtuelles real wird
Witzig finde ich, dass sich bei dieser Aktion die Realitäten verschieben. Das Swedish Design Museum ist nämlich kein normales Museum. Es gibt ebenso wenig eine Straßenadresse wie Vitrinen mit Exponaten zum Anschauen. Es existiert rein virtuell, was es für alle Menschen weltweit zugänglich macht. Trotzdem sind die Ausstellungen durchaus real. Die letzte hat schwedisches Design im privaten Umfeld erlebbar gemacht. Ganz einfach, in dem es zu den offenen Besichtigungen eingeladen hat, wenn Häuser verkauft werden.

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