Lange war bei mir im Schwedischen immer alles bra (dt.: gut): Wetter bra, Arbeit bra, alles bra. Zu groß war meine Sorge, ein Wort zu vertauschen oder eine falsche Bedeutung zu verwenden. Doch irgendwann war es Zeit für eine facettenreichere Sprache.
Im Sfi-Kurs haben wir heute einige Fragewörter geübt. Eigentlich eine Wiederholung für uns, weil wir sie schon aus den deutschen Volkshochschulkursen kannten. Trotzdem habe ich […]
Anders als im Deutschen lässt der schwedische Satzbau relativ wenig Freiraum für kreative Spielereien offen. Stattdessen unterliegt die Satzstellung im Haupt- und Nebensatz einem festen Aufbau. Dabei wird der Hauptsatz in der rak ordföljd gebildet, der Nebensatz in der omvänd ordföljd.
„Ein Buch“ und „das Buch“ – die bestimmte und die unbestimmte Form, die wir aus dem Deutschen kennen, gibt es auch im Schwedischen. Wie sie gebildet wird, erfahrt ihr hier.
Während es im Deutschen drei grammatische Geschlechter für Substantive gibt, hat das Schwedische nur zwei: utrum und neutrum. Diese erkennt man daran, welchen Artikel das Wort verwendet – entweder en oder ett. Man spricht deshalb einfach von en- bzw. ett-Wörtern.
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